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Transferkompakt
Transferagentur Niedersachsen

Newsletter April 2023

Sehr geehrte Leserinnen und Leser ,

die Förderung „Bildungskommunen“ nimmt an Fahrt auf. Immer mehr Kommunen in Niedersachsen nutzen die Möglichkeit, ihr datenbasiertes Bildungsmanagement mit Unterstützung der BMBF-Initiative weiterzuentwickeln und so drängende Herausforderungen im Bildungsbereich zu bewältigen. Eine dieser Kommunen ist der Landkreis Celle, der sein Bildungsmonitoring ausbauen wird, „um der Politik und der Verwaltung wichtige Impulse für strategische Entscheidungen zu liefern und die Wirksamkeit von durchgeführten Maßnahmen zu überprüfen“, wie Landrat Axel Flader im Interview mit uns berichtet. 

Welche Möglichkeiten und Mehrwerte ein Monitoring der kulturellen Bildung bietet, fasst unser Fachartikel zu einem der Schwerpunktthemen der „Bildungskommunen“ zusammen. Im Arbeitsmaterial „Wie praktisch“ haben wir zudem konkrete Schritte aufbereitet, wie Kommunen ihre kulturelle Bildungslandschaft abbilden können. Ein anderes Thema der „Bildungskommunen“ umfasst den Bereich der Ganztagsbildung, für den wir ebenfalls Hinweise zur Gestaltung geben und Arbeitsmaterialien bereithalten. Weitere Impulse zu den Arbeitsfeldern des Programms und vor allem die Möglichkeit zur Vernetzung mit anderen „Bildungskommunen“ bietet die Kick-off-Veranstaltung der Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement am 25. und 26. September in Köln. 

Wir würden uns freuen, dort und bei weiteren Anlässen mit Ihnen ins Gespräch zu kommen, und wünschen Ihnen eine kurzweilige Lektüre der Frühlingsausgabe unseres Newsletters.

Ihre Dr. Friederike Meyer zu Schwabedissen
Projektleitung der Transferagentur Niedersachsen


BemerkensWERT!


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... wurden bislang in Niedersachsen im Rahmen des Förderprogramms „Bildungskommunen“ geschaffen (Quelle: Transferagentur Niedersachsen 2023).

 

Viel Potenzial in Weiterentwicklung als Bildungskommune

Interview: Landrat Flader zur Relevanz von Monitoring und Vernetzung.

Der Landkreis Celle hat sich erfolgreich auf das Förderprogramm „Bildungskommune“ beworben und möchte dieses unter anderem nutzen, um sein Bildungsmonitoring auszubauen. Wie genau der Landkreis von der „Aufbereitung aussagekräftiger Daten“ profitiert und warum eine strukturierte Zusammenarbeit wichtig ist, um den Bürger:innen vor Ort ein „breites, bedarfsgerechtes Bildungsangebot“ bieten zu können, erläutert Landrat Axel Flader im Interview.

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Die kulturelle Bildungslandschaft abbilden

Monitoring unterstützt Kommunen, handlungsleitendes Wissen zu generieren.

Mit der BMBF-Förderrichtlinie „Bildungskommunen“ wird dazu angeregt, spezifische Themen im Bildungsmonitoring genauer in den Blick zu nehmen. Einer dieser Schwerpunkte ist die kulturelle Bildung – und das aus gutem Grund, wie unser Beitrag zeigt. Darin erläutern wir, was überhaupt als kulturelles Bildungsangebot zählt, und woher die Daten, die zum großen Teil nicht in amtlichen Statistiken vorhanden sind, generiert werden können. Konkrete Handlungsschritte zur Abbildung der kulturellen Bildungslandschaft zeigt unsere Arbeitshilfe „Wie praktisch“.

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Ganztagsschulentwicklung im Rahmen des DKBM mitdenken

Rechtsanspruch als Chance für eine integrierte kommunale Bildungsplanung.

Befördert durch den zukünftigen Rechtsanspruch auf einen Ganztagsbetreuungsplatz für alle Grundschulkinder stehen die Länder und Kommunen vor großen Herausforderungen in verschiedenen Bereichen der Bildungsplanung. Gleichzeitig entsteht die Chance für Kommunen, die Trias aus Bildung, Betreuung und Erziehung in der Institution Ganztagsschule neu zu denken und auch in Verwaltungsstrukturen in Form einer integrierten Bildungsplanung mit zu forcieren. Erste Ansätze hierfür zeigt unser Artikel.

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Netzwerkaufbau und -unterhaltung in Bildungsregionen

Studie der Transferagentur zeigt Gelingensfaktoren auf.

Bildungsregionen als gemeinsam wahrgenommene und aktiv gestaltete Verantwortung von Land und Kommunen zur Koordinierung der Bildungsarbeit vor Ort sind aus Niedersachsen nicht mehr weg zu denken. Entscheidend für den Erfolg wirken sich dabei die Qualität und Akzeptanz der aufgebauten Netzwerkstrukturen aus, wie auch eine Studie der Transferagentur Niedersachsen zeigt. Weitere Ergebnisse sowie erste Ansätze, wie es gelingen kann, diese Strukturen mittel- und langfristig zu sichern, lesen Sie in unserem Beitrag.

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Aus der Praxis: Die Wolfsburger Lupe

Intuitive Suchmaschine zur Abbildung der kommunalen Bildungslandschaft.

Mit der „Wolfsburger Lupe“ begegnet die Stadt Wolfsburg der Herausforderung, dass Informationen über formale, non-formale und informelle Bildungsangebote auf unterschiedlichen Plattformen verteilt waren und dadurch übersehen wurden bzw. nicht aufeinander abgestimmt waren. Die Web-App wurde in einem partizipativen Prozess entwickelt, der von Beginn an ins strategische Bildungsmanagement der Stadt eingebunden wurde. Mehr über das Vorgehen lesen Sie im neuen Praxisbeispiel in unserem THEMENfinder

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Digitale Kompetenzen älterer Menschen fördern

Neu im THEMENfinder: Praxisbeispiel aus dem Landkreis Cloppenburg.

Im Zuge der Coronapandemie hat die Nutzung digitaler Medien auch in der Alltagswelt älterer Menschen einen enormen Bedeutungszuwachs erfahren. Um hier bedarfsgerechte Angebote planen und entwickeln zu können, hat das Bildungsbüro des Landkreises Cloppenburg den Workshop zur „Förderung digitaler Kompetenzen älterer Menschen“ initiiert, der sich maßgeblich der landkreisweiten Vernetzung unterschiedlicher Akteur:innen in diesem Bereich widmete und von der Transferagentur Niedersachsen begleitet wurde. 

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Aktuelles aus dem Verein Transferagentur Niedersachsen e.V.

Neue Mitglieder und eigene Angebotsseite mit aktuellen Meldungen.

Die erfolgreichen Dienstleistungen der Transferagentur konnten im gemeinnützigen Verein Transferagentur Niedersachsen e.V. verstetigt und erweitert werden. Weiterführende Informationen und aktuelle Entwicklungen aus dem Verein finden Sie ab sofort gebündelt auf einer eigenen Angebotsseite – zum Beispiel die erfreuliche Meldung, dass wir mit den Landkreisen Stade und Wolfenbüttel zwei neue Mitglieder begrüßen durften!

Weitere Informationen

NEUES AUS DEN KOMMUNEN +++ Erste Kommunen mit 5. Umsetzungsphase von Modul 4 gestartet – Landkreise Heidekreis und Stade gehen nächste Schritte bei der Weiterentwicklung ihres DKBM +++ Landkreis Uelzen hat den Bereich „Berufliche Orientierung“ ausgebaut +++ Landkreis Celle führt Tagung zur Fachkräftegewinnung für Kinderbetreuung durch +++ Digitallotsinnen: Kostenfreier Bildungsurlaub im September 2023 im Landkreis Nienburg +++ Der Campus berufliche Bildung Grafschaft Bentheim als innovatives Bildungsangebot +++

... UND AUS DEM THEMENFINDER +++ Resilienz in der Smart City − wie Kommunen besser mit Krisen umgehen und proaktiv eine nachhaltige Zukunft gestalten können +++ Können Kommunen Bildung managen? +++ Wie Kinder Resilienz entwickeln +++ bimotek − Datenbank für das kommunale Bildungsmonitoring +++ kits − Kompetent in Technik und Sprache +++ Entwicklung von Rahmenbedingungen in der Kindertagesbetreuung (ERiK) +++ Ganztagsschulen fördern die Entwicklung sozialer Fähigkeiten von Grundschüler:innen +++ Kommunales Integrationsmonitoring +++

Veranstaltungen

09. Mai 2023

FACHTAGGesellschaftlicher Zusammenhalt, Hameln

„Gemeinsam stark auch in Krisenzeiten – wie Bildungsmanagement die Resilienz von Bürger:innen und Kommunen fördert“

28. Juni 2023

Workshop DKBM - wie bitte? Grundlagen des DatenbasiertenKommunalenBildungsManagement in Theorie und Praxis, Hannover
Qualifizierung für Fachkräfte kommunaler Bildungslandschaften im Rahmen des Begleitprozesses mit der Transferagentur Niedersachsen

07. September 2023

Jahrestreffen DKBM-Netzwerk Niedersachsen, Hannover
Treffen des Gesamtnetzwerkes zum Wissens- und Erfahrungsaustausch über aktuelle Themen des datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements (DKBM).
Weitere Informationen in Kürze.

25./26. September 2023

Kick-Off der BMBF-Förderinitiative „Bildungskommunen“, Köln

Veranstaltung der Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement.
Weitere Informationen in Kürze.

29. September 2023

2. Qualitätszirkel - Thema: Ganztag
Exklusives Forum für kommunale Führungskräfte der mittleren Ebene im Rahmen des Begleitprozesses mit der Transferagentur Niedersachsen.
Weitere Informationen in Kürze.

Zur Terminübersicht

Ihr Ansprechpartner für kommunales Bildungsmanagement

Die Transferagentur Niedersachsen ist die Expertin im Land für effiziente, zukunftssichere Bildungssteuerung vor Ort. Sie unterstützt mehr als zwei Drittel der niedersächsischen Landkreise und kreisfreien Städte kostenfrei beim Auf-und Ausbau eines datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements (DKBM). Ziel ist eine optimierte und bedarfsgerechte Aufstellung des Angebotes. Bessere Planbarkeit, Kostentransparenz, Vermeidung von Doppelstrukturen und Steigerung der Bildungsqualität sind das Ergebnis.

Sie möchten mehr erfahren? Wenden Sie sich gerne an uns:
Telefon: 05402/40798-0, www.transferagentur-niedersachsen.de


Gefördert vom BMBF Transferinitiative Transferagentur Niedersachsen

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Geschäftsführung: Michael Fedler

Am Schölerberg 1
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Telefon 0541/501-1720
Telefax 0541/501-61720
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Redaktion des Newsletters:
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Julia Flaspöler, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Veronika Horn, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
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